In die Sonne schauen

Poster zum Film "In die Sonne schauen"

Deutschland 2025

Ein abgeschiedener Vierseitenhof in der Altmark. Die Wände atmen seit über einem Jahrhundert das Leben der Menschen, die hier wohnen, ihren Geschmack, ihr Sein in der Zeit. IN DIE SONNE SCHAUEN erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen - Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) - deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf diesem Hof, doch während sie ihre eigene Gegenwart durchstreifen, offenbaren sich ihnen Spuren der Vergangenheit - unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata, verschüttete Geheimnisse. Alma entdeckt, dass sie nach ihrer verstorbenen Schwester benannt wurde und glaubt, dem gleichen Schicksal folgen zu müssen. Erika verliert sich in einer gefährlichen Faszination für ihren versehrten Onkel. Angelika balanciert zwischen Todessehnsucht und Lebensgier, gefangen in einem brüchigen Familiensystem. Nelly schließlich, die in scheinbarer Geborgenheit aufwächst, wird von intensiven Träumen und der unbewussten Last der Vergangenheit heimgesucht. Als sich ein tragisches Ereignis auf dem Hof wiederholt, geraten die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart ins Wanken. (Quelle: Verleih)

Barrierefreiheit

Dieser Film verfügt über eine barrierefreie Fassung mit Audio­deskription (AD) und Unter­titeln (UT).

AD/UT Greta

Film-Informationen

Genre

Drama

Regie

Mascha Schilinski

Darsteller

Lena Urzendowsky, Luise Heyer, Susanne Wuest

Laufzeit

155 Minuten

FSK

Freigegeben ab 16 Jahren

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Erklärungen

Was bedeutet "Greta"?

Mit der App "Greta" sind Audiodeskription und Untertitel über das Smartphone in jedem Kino abspielbar.

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Was bedeutet "DCP"?

Die barrierefreie Fassung befindet sich auf dem DCP (digitale Filmkopie). Achtung: Momentan gibt es kein verlässliches System, mit dem sie abgespielt werden kann.

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